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Warum diese Ausstellung ?

 

Die aufregende Begegnung mit Menschen und ihren Lebensentwürfen möchten wir Ihnen gerne in dieser Ausstellung präsentieren. Sie sehen nicht die wie auch immer geartete Beeinträchtigung. Sie schauen auf Menschen, die Einblicke zulassen, die ihre Geschichte erzählen. Menschen, die gar nicht losgelöst, diagnostisch beobachtet werden können. Denn sie sind selbstverständlich und einmalig an Orten zu sehen, die uns vertraut sind. Es entsteht keine Fremdheit.  Wir neigen uns dem Menschen auf dem Foto zu.

 

Die Fotos schaffen Raum für einen anderen Blickwinkel auf Menschen, die wir nicht nur in der Amtssprache geistig behindert oder psychisch krank nennen. Auch im gesellschaftlichen Alltag lässt sich mit diesen Begriffen schnell eine Einigkeit erzielen. Eine Schablone, ein Stempel, ein Stigma? Allermeist eine Hürde, die es uns schwer macht, diese Menschen kennen zu lernen. Eine Hürde, die Fremdheit statt Interesse bewirkt.

 

Inklusion ist wie Ausgrenzung ein Teil gesellschaftlicher Realität. Inklusion ist selbstverständliches, vertrautes zwischenmenschliches Handeln, das emotional getragen sein will. Es geht um mit-fühlen, nicht um Mitleid. Wir wünschen uns, dass Sie beim Wandel durch diese Ausstellung dafür viele Gelegenheiten entdecken.

 

Den besten Ausstellungsort haben wir erst nach einigem Recherchieren gefunden: das Internet. Es ist heutzutage für alle Menschen gleichermaßen gut und ohne zeitliche oder finanzielle Hürden langfristig erreichbar. 

 

Diese Ausstellung wurde ermöglicht durch die finanzielle Unterstützung der Berliner Sparkasse im Rahmen des Programms PS-Sparen. Für diese Unterstützung, die engagierte Beteiligung der Models und die vieler weiterer Begleiter*innen unseres Anliegens möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.

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